…und wie du bei einer Fassadenfolierung richtig Kosten einsparst

Im Gegensatz zur Fassadenbeschriftung (siehe auch unsere Seite Fassadenbeschriftung), geht es bei einer Fassadenfolierung meistens um das vollflächige Folieren von Fassadenelementen. Sie kommt daher oft dann zum Tragen, wenn der Revitalisierungs- und Renovierungsgedanke einer Fassade in den Vordergrund rückt und nicht primär die Werbewirkung bzw. die Kommunikation der Markenbotschaft.

Die Fassadenfolierung hat dabei gegenüber der Renovierung einige Vorteile, welche wir dir hier im Überblick noch einmal kurz vorstellen möchten:

  • Kosteneinsparung von bis zu 80 % unter Betrachtung aller Kostenfaktoren
  • Schnelle Umsetzung, i.d.R. innerhalb von 10 Werktagen ab Auftragsklarheit
  • Direkte und fortlaufende Materialverfügbarkeit von Folien innerhalb von 5-7 Tagen
  • Geringer Planungsaufwand, je nach Motiv kann die Montage „von der Rolle“ stattfinden und macht so eine aufwendige Planung oft hinfällig

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Doch was musst Du bei der Fassadenfolierung dringend beachten?

Du interessiert dich für eine entsprechende Erneuerung und planst diese zeitnah umzusetzen? Dann solltest du einige Rahmenfaktoren vorab klären. Wie…

Das Motiv:

Überlege dir genau, welches Motiv deine Fassade künftig schmückt . Möchtest du z. B. ein Bildmotiv aufbringen, gelten für dich ähnliche Überlegungen wie bei einer Schaufensterbeschriftung (siehe auch unseren Beitrag zur Schaufensterbeklebung).

Möchtest du hingegen einen Schriftzug oder die Firmenbuchstaben darstellen, ist die richtige Größe, die genaue Positionierung, Schriftart (zwecks Lesbarkeit) und Farbauswahl entscheidend.

Bei einer vollflächigen Folierung hast du hingehen wesentlich weniger Planungsaufwand.

Der Untergrund:

Die Tragfähigkeit des Untergrunds ist entscheidend und nicht alle Untergründe sind wirklich für eine Beklebung geeignet. Lass dich in diesem Zusammenhang unbedingt von einem Experten beraten. Bilder des Ist-Zustandes, Gebäudepläne, sowie Materialbeschreibungen helfen deinem Fachmann vor Ort dir zielgerichtet helfen zu können. Kleiner Tipp: Nutze unser Kontaktformular ; )

Das Material:

Ebenso wie der Untergrund, hat das verwendete Folienmaterial erheblichen Einfluss auf die Langlebigkeit und Attraktivität deines Projektes auch Jahre später. Ausbleichende Motive, Folienrisse und aufstehende Folienkanten sind nur einige Beispiele für „Sparen am falschen Ende“.

Eine gegossene Folie hat eine wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen Witterung und UV-Einstrahlung. Sie lässt sich jedoch nur bedingt für Bildmotive einsetzen. Welches Material folglich zu deinem Motiv passt, solltest du im Vorfeld klären, um lange Freude an deiner Fassade zu haben. Auch hier gilt: Hol dir Rat vom Experten und lass dir unbedingt die Artikelbezeichnung der geplanten Folie nennen. Die Datenblätter seitens des Herstellers geben Dir schnell und unkompliziert Aufschlüsse über die technischen Voraussetzungen einer Folie.
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Best Practice: Welche Kostentreiber solltest du unbedingt vermeiden?

Im Laufe eines Projektes können diverse Gegebenheiten zu unerwarteten Kosten führen. Damit du keine bösen Überraschungen erlebst, haben wir dir hier einige Faktoren aufgelistet:

Untergrund

Wir werden nicht müde es immer wieder zu betonen: Kläre vorab unbedingt die tatsächliche Fassadenbeschaffenheit, sowie den Zustand der Oberflächen. Ein Beispiel hierzu. Die Verklebung sogenannter Lamellenpaneele mit tiefen Sicken in der Horizontalen, ist um ein Vielfaches zeitaufwendiger, als bei einem Verlauf in der Vertikalen. Mögliche Reinigungs- oder Aufbereitungsarbeiten fallen zudem ebenfalls schnell ins Gewicht und können deine Kalkulation schnell aus dem Ruder laufen lassen.

Ein vor Ort Termin mit deinem Dienstleistungspartner schafft Klarheit und bringt dich auf die sichere Seite.

Zufahrts- und Platzierungsmöglichkeiten für den Maschinenpark

Gerade großflächige Fassadenbeklebungen müssen mittels Hubsteiger oder speziellen Arbeitsplattformen durchgeführt werden. Beratschlage dich hierzu unbedingt im Vorfeld mit deinem Dienstleister, um die Tragfähigkeit des Untergrunds, sowie die Erreichbarkeit aller Motivstellen vorab zu klären. Nichts ist schlimmer, als ein fehlgeschlagener Aufstellungsversuch und dessen Kosten, sowie die Erkenntnis doch ein Fassadengerüst zu benötigen.

Rechtzeitig beantragte Genehmigung für mögliche Straßensperrungen

Liegen Teile der zu verklebenden Fassade an einer befahrenen Straße, können nötige Genehmigungen zur Umleitung des Straßenverkehrs, sowie der Fußgänger eine Folge sein. Achte daher dringend (oder lass dich beraten) auf die rechtzeitige Beantragung aller Genehmigungen, sowie Aufstellung aller notwendigen Sicherungsmaßnahmen. Unnötige Unfälle, eine gestoppte Montage oder satte Strafzahlungen sind nur einige Beispiele für Kosten, die du dir wirklich sparen kannst.

Wir hoffen wir konnten dir einen kurzen Einblick in das Thema „Fassadenfolierungen“ geben. Wenn du noch weitere Tipps möchtest oder Interesse an einem unverbindlichen Erstgespräch hast, dann freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme.

Viele Grüße vom Team Imhof